Katastrophenschutz

Der Katastrophenschutz des Deutschen Rotes Kreuzes (DRK) in Hessen ist eine öffentliche Aufgabe der Vorbeugung und der Gefahrenabwehr. Der Katastrophenschutz des Bundes wird größtenteils durch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Hilfsorganisationen getragen: Neben dem Deutschen Roten Kreuz engagieren sich auch die Hilfsorganisationen ASB, DLRG, JUH, die Feuerwehren sowie das Technische Hilfswerk im Katastrophenschutz. Die Einheiten des Katastrophenschutzes sind im Bedarfsfall bundesweit und in EU-grenznahen Gebieten auch international einsetzbar.


1.Sanitätszug Kreis Offenbach

Gemeinsam mit den Bereitschaften Egelsbach, Langen, Hainstadt, Rodgau und Hausen stellen wir den 1. Sanitätszuges des Landkreis Offenbach und stellen hierbei mindestens 6 der benötigten 25 Einsatzkräfte.

So stehen wir jederzeit für Einsätze bei Großschadenslagen und sogenannten Massenanfällen von Verletzten/Erkrankten bereit.

Auch bei geplanten Einsatzlagen wie Bombenentschärfungen kommen unsere Ehrenamtlichen zum Einsatz.

Mit unserem organisationseigenem Rettungswagen sowie den vom Land Hessen für diese Zwecke zur Verfügung gestellten Notfall-Krankentransportwagen bilden wir einen Teil der sogenannten Transportgruppe und sind hier primär für die Versorgung und den Abtransport von Leicht- & Schwerverletzten zuständig.

Unser Kommandowagen dient des Weiteren als Personalzubringer für weitere Sanitätseinsatzkräfte und ergänzt und verstärkt den Zug somit bei Bedarf. Auch ergänzen wir die Führungsstrukturen bei Bedarf um entsprechende Führungskräfte aus dem Führungskräftepool.

Um bestens für den Ernstfall gerüstet zu sein und unsere Fähigkeiten entsprechend stetig erweitern zu können, treffen sich alle Bereitschaften einmal im Monat zur gemeinsamen Ausbildung. Auch übergreifende Übungen mit weiteren Einheiten stehen regelmäßig auf dem Plan.

Den letzten größeren Einsatz für unsere Einsatzkräfte bildete die Flutkatastrophe im Ahrtal.

20191018JFLAJRK-116.jpg